Coaching

Der gelassene Umgang mit Überraschungen und fortwährende Handlungsfähigkeit in komplexen Umgebungen verlangt höchste Flexibilität und Stärke. Dies muss ständig geübt werden, ständig im Gespräch reflektiert werden, wie es ein Sportler mit seinem Coach tut. Wir tun das oft und gerne.

Warum ist Coaching in den letzten Jahren innerhalb des Managements immer stärker ins Gespräch gekommen?

Eigentlich handelt es sich um nichts Neues. Jedes Sportteam kennt seinen Coach, und in der professionellen Welt der therapeutischen und pädagogischen Berufe ist Supervision schon immer ein selbstverständliches und unverzichtbares Instrument gewesen.

Ausschlaggebend für das gesteigerte Interesse innerhalb des Managements sind mehrere Umstände. Einerseits hat sich das Führungsverständnis grundlegend verändert und die Bedeutung des Mitarbeiters in der veränderten Arbeitswelt ist mehr in den Mittelpunkt gerückt. Die Beratung und Betreuung der Mitarbeiter wird als eine zentrale Führungsfunktion verstanden. Der Vorgesetzte als Coach seiner Mitarbeiter ist inzwischen in aller Munde. Andererseits hat sich auch die Komplexität der Führung an sich erhöht. Auch hochqualifizierte Führungskräfte haben nicht mehr alles im Griff und manche Pressemitteilung höhlt den Mythos vom „Knowledge at the Top“ kräftig aus. Zudem sind weniger qualifizierte Führungskräfte schlichtweg überfordert. Um hohe Komplexität zu bewältigen oder besser damit umzugehen, ist die Führungskraft auf Reflexion und wechselseitigen Dialog angewiesen. Doch wo ist der geeignete Gesprächspartner für dringende und höchst schwierige Probleme im Hause? Coaching ist eine sehr erfolgreiche Maßnahme, aber kein Wundermittel und keine Therapie. Auch hilft es nicht bei Peter-Problemen oder falscher Besetzung. Grundsätzlich nützt Coaching den Besten am meisten!

Wie funktioniert Coaching?

Coaching ist ein persönliches Gespräch, ein Austausch mit einem professionellen, sozialkompetenten und dafür ausgebildeten Gegenüber, der keine „Aktien“ im System des Coachees hat und vor allem Begleitung.

Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Coaching ist die Freiwilligkeit des Klienten, was eigentlich im Rahmen solcher Maßnahmen eine Selbstverständlichkeit ist, denn nur wer interessiert ist, kann effizient begleitet werden. Zudem ist die Neutralität des Coachs von besonderer Bedeutung. Ein Gesprächspartner, der mit dem Klienten im Tagesgeschäft verbunden ist, kann oft nicht völlig offen und unbefangen eine Situation von außen betrachten. Offenheit und Vertrauen sind letztendlich die Basis, um heikle Fragen zu bearbeiten. Ein hohes Maß an Offenheit ist nicht nur für die Themen, sondern auch für den Aufbau von Vertrauen, was a priori nicht einfach vorhanden ist, notwendig. Vertrauen kann selbstverständlich nur schrittweise aufgebaut werden. Effektives Coaching bedeutet deswegen, eine Verabredung über eine gewisse Zeit zu treffen. Außerdem setzt es eine gewisse Regelmäßigkeit der Gespräche voraus. Manche Personen im Top-Management nutzen dies über Jahre hinweg.


Zielsetzung im Coaching

  • Beschreibung der Situation, die zum Problem geführt hat
  • Bestandsaufnahme zu allen Beteiligten, den Rahmenbedingungen, Einflussbereichen und den Erwartungen des Coachees
  • Erarbeitung von Stärken und Schwächen, Wertekodex, Entscheidungskriterien etc.
  • Strukturierung der Ziele
  • Entwicklung von Lösungswegen durch den Coachee selbst

Maßnahmen

Um was geht es beim Coaching?
Im Gegensatz zur Fachberatung geht es weniger um Methoden, spezifisches Know-how o.ä., sondern um optimales Handeln und Führen in einem hochkomplexen und hochvernetzten sozialen und politischem Umfeld. Das heißt also, es geht um das Besprechen konkreter Fragen und aktueller Probleme der Führung und des Verhaltens im eigenen Verantwortungsbereich, um das kritische Überprüfen des eigenen Handelns im Dialog mit einem neutralen und kompetenten Gesprächspartner. In diesem Rahmen werden auch die emotionalen Themen und komplexen Verstrickungen beleuchtet und besprochen. Es gilt, die eigenen Barrieren und Dogmen zu erkennen und zu lösen. Diese sind typischerweise die verstecktesten und für den einzelnen am schwersten zu entdeckenden Fallen. Diese sind aber auch in der Regel die, die nicht rechtzeitig erkannt werden.

Kann man Mentoring und Coaching vermengen?
Selbstverständlich kann ein klassisches Coaching auch eine Fachberatung bzw. Mentoring einschließen. Ein solches verbundenes Coaching stützt sowohl die Person im obigen Sinne als auch fachlich, wenn sie z.B. ein neues Feld beschreiten oder etwas aufbauen soll. Die Idee ist hier, dass beide zusammen das beste Vorgehen erarbeiten und der Berater den Klienten dahingehend coacht, die Lösung selbst zu entwickeln und seine daraus resultierenden Handlungen zu definieren. Es geht darum, eine Person in die Lage zu versetzen, zu handeln durch Erkennen von Blockaden und der persönlichen Überwindung dieser.

Man könnte mit einem Satz sagen: die persönliche Handlungsfähigkeit herstellen.

Der gelassene Umgang mit Überraschungen und fortwährende Handlungsfähigkeit in komplexen Umgebungen verlangt höchste Flexibilität und Stärke. Dies muss ständig geübt werden, ständig im Gespräch reflektiert werden, wie es ein Sportler mit seinem Coach tut. Wir tun das oft und gerne.

Warum ist Coaching in den letzten Jahren innerhalb des Managements immer stärker ins Gespräch gekommen?

Eigentlich handelt es sich um nichts Neues. Jedes Sportteam kennt seinen Coach, und in der professionellen Welt der therapeutischen und pädagogischen Berufe ist Supervision schon immer ein selbstverständliches und unverzichtbares Instrument gewesen.

Ausschlaggebend für das gesteigerte Interesse innerhalb des Managements sind mehrere Umstände. Einerseits hat sich das Führungsverständnis grundlegend verändert und die Bedeutung des Mitarbeiters in der veränderten Arbeitswelt ist mehr in den Mittelpunkt gerückt. Die Beratung und Betreuung der Mitarbeiter wird als eine zentrale Führungsfunktion verstanden. Der Vorgesetzte als Coach seiner Mitarbeiter ist inzwischen in aller Munde. Andererseits hat sich auch die Komplexität der Führung an sich erhöht. Auch hochqualifizierte Führungskräfte haben nicht mehr alles im Griff und manche Pressemitteilung höhlt den Mythos vom „Knowledge at the Top“ kräftig aus. Zudem sind weniger qualifizierte Führungskräfte schlichtweg überfordert. Um hohe Komplexität zu bewältigen oder besser damit umzugehen, ist die Führungskraft auf Reflexion und wechselseitigen Dialog angewiesen. Doch wo ist der geeignete Gesprächspartner für dringende und höchst schwierige Probleme im Hause? Coaching ist eine sehr erfolgreiche Maßnahme, aber kein Wundermittel und keine Therapie. Auch hilft es nicht bei Peter-Problemen oder falscher Besetzung. Grundsätzlich nützt Coaching den Besten am meisten!


Wie funktioniert Coaching?

Coaching ist ein persönliches Gespräch, ein Austausch mit einem professionellen, sozialkompetenten und dafür ausgebildeten Gegenüber, der keine „Aktien“ im System des Coachees hat und vor allem Begleitung.

Die wichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Coaching ist die Freiwilligkeit des Klienten, was eigentlich im Rahmen solcher Maßnahmen eine Selbstverständlichkeit ist, denn nur wer interessiert ist, kann effizient begleitet werden. Zudem ist die Neutralität des Coachs von besonderer Bedeutung. Ein Gesprächspartner, der mit dem Klienten im Tagesgeschäft verbunden ist, kann oft nicht völlig offen und unbefangen eine Situation von außen betrachten. Offenheit und Vertrauen sind letztendlich die Basis, um heikle Fragen zu bearbeiten. Ein hohes Maß an Offenheit ist nicht nur für die Themen, sondern auch für den Aufbau von Vertrauen, was a priori nicht einfach vorhanden ist, notwendig. Vertrauen kann selbstverständlich nur schrittweise aufgebaut werden. Effektives Coaching bedeutet deswegen, eine Verabredung über eine gewisse Zeit zu treffen. Außerdem setzt es eine gewisse Regelmäßigkeit der Gespräche voraus. Manche Personen im Top-Management nutzen dies über Jahre hinweg.


Zielsetzung im Coaching

  • Beschreibung der Situation, die zum Problem geführt hat
  • Bestandsaufnahme zu allen Beteiligten, den Rahmenbedingungen, Einflussbereichen und den Erwartungen des Coachees
  • Erarbeitung von Stärken und Schwächen, Wertekodex, Entscheidungskriterien etc.
  • Strukturierung der Ziele
  • Entwicklung von Lösungswegen durch den Coachee selbst

Maßnahmen

Um was geht es beim Coaching?
Im Gegensatz zur Fachberatung geht es weniger um Methoden, spezifisches Know-how o.ä., sondern um optimales Handeln und Führen in einem hochkomplexen und hochvernetzten sozialen und politischem Umfeld. Das heißt also, es geht um das Besprechen konkreter Fragen und aktueller Probleme der Führung und des Verhaltens im eigenen Verantwortungsbereich, um das kritische Überprüfen des eigenen Handelns im Dialog mit einem neutralen und kompetenten Gesprächspartner. In diesem Rahmen werden auch die emotionalen Themen und komplexen Verstrickungen beleuchtet und besprochen. Es gilt, die eigenen Barrieren und Dogmen zu erkennen und zu lösen. Diese sind typischerweise die verstecktesten und für den einzelnen am schwersten zu entdeckenden Fallen. Diese sind aber auch in der Regel die, die nicht rechtzeitig erkannt werden.

Kann man Mentoring und Coaching vermengen?
Selbstverständlich kann ein klassisches Coaching auch eine Fachberatung bzw. Mentoring einschließen. Ein solches verbundenes Coaching stützt sowohl die Person im obigen Sinne als auch fachlich, wenn sie z.B. ein neues Feld beschreiten oder etwas aufbauen soll. Die Idee ist hier, dass beide zusammen das beste Vorgehen erarbeiten und der Berater den Klienten dahingehend coacht, die Lösung selbst zu entwickeln und seine daraus resultierenden Handlungen zu definieren. Es geht darum, eine Person in die Lage zu versetzen, zu handeln durch Erkennen von Blockaden und der persönlichen Überwindung dieser.

Man könnte mit einem Satz sagen: die persönliche Handlungsfähigkeit herstellen.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme